Pferdefütterung im Frühling- vom Stall auf die Weide

Erster Weidegang, Fellwechsel und die Herausforderung an die korrekte Fütterung. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen

BildRisiken beim ersten Weidegang

Die Winterzeit geht langsam zu Ende und der Frühling nähert sich mit grossen Schritten. Die Weidezeit für Pferde rückt in die Nähe. So sehr sich Reiter und Pferd auch darauf freuen, umso mehr muss beim Anweiden und beim ersten Weidegang vorsichtig vorgegangen werden. Es besteht ein erhöhtes Verletzungs- und Erkrankungsrisiko für die Pferde auf der Weide .

Achtung: Eiweissüberschuss beim Pferd:

Wichtig ist die Empfindlichkeit der Pferde gegenüber Veränderungen beim Pferdefutter zu beachten. Das aufspriessende Frühlingsgras stellt eine ernstzunehmende Gefahr dar, weil der Proteingehalt und der Gehalt an Fruktan (ist ein langkettiges Kohlenhydratin welches in Pflanzen als kurzzeitiger Energiespeicher dient.) der Wachstumsphase der Gräser besonders hoch sind. Bei einem zu schnellen und unvorsichtigen Anweiden, kann es zu einem Eiweißüberschuss kommen, der den Stoffwechsel der Pferde, insbesondere die Leber und die Nieren, stark belastet. Die Folgen können Koliken, Durchfall und Hufrehe sein.
Für die Umwandlung der Nahrung auf der Weide, benötigen Pferde spezielle Darmbakterien. Diese sind nach einer mehrmonatigen Winterpause, durch Fütterung mit Heu und Stroh, nur gering vorhanden. Daher muss ein Pferd mit langsamen Anweiden erst wieder eingewöhnt werden.

Fellwechsel- Eine angepasste Fütterung ist angeraten

Der Fellwechsel ist zum jetzigen Zeitpunkt schon längst im Gange. Äusserlich wird nur die letzte Phase des Fellwechsels wahrgenommen wenn das Winterfell in grossen Mengen abfällt. Der eigentliche Fellwechsel beginnt jedoch viel früher, denn die Pferde reagieren nicht nur auf Temperaturunterschiede sondern vor allem auf Sonneneinstrahlung. Sobald die Tage bereits wieder länger werden, stellen sich die Tiere hormonell um. Deshalb ist auch wichtig, dass unsere Pferde über genügend Mineralstoffe verfügen, um das Sommerfell aufbauen zu können. Dabei ist eine gesunde Verdauung das A und O, damit die für den Fellstoffwechsel notwendigen Stoffe aus der Nahrung aufgenommen werden können. Die beste Unterstützung für den Fellwechsel ist ausgewogene angepasste Fütterung. Ein gesundes Pferd bedarf zusätzlich zum Heu und Stroh noch Mineralstoffe und Kraftfutter. In freier Wildbahn suchen sich die Equiden intuitiv in der Natur die richtigen Wurzeln, Blättern und Samen aus – je nachdem welche Vitalstoffe sie gerade benötigen. Da unsere Pferde diese Möglichkeit nicht haben, können wir sie durch das Füttern von saisonalen Kräutern noch zusätzlich unterstützen.

Pferdefutter-Kriterien: eine Uebersicht:

Das Pferd ist, was seine Ernährung betrifft, anspruchsvoll! Besonders bei den sensiblen Pferden kann man bei deren Ernährung viel falsch machen. Um Themen wie Muskelabbau und Verdauungsprobleme bei einem Pferd zu vermeiden, sollten Sie bei dessen Fütterung nichts dem Zufall überlassen. Mein Pferdefutter-Test soll in erster Linie zu Ihrer Orientierung dienen. Nicht jedes gute Pferdefutter ist in jedem Fall eine Generalempfehlung für alle Pferde! Beachten Sie bitte die folgenden Kriterien bei der Auswahl des Futters für Ihren Vierbeiner:

-Das Alter des Pferdes (besonders die älteren Pferde neigen dazu abzubauen)
-Wie oft wird mit dem Pferd gearbeitet? (es gibt nämlich energiereduziertes und energiereiches Futter)
-Ist Ihr Pferd Allergiker? (ggf. benötigt es getreidefreies Pferdefutter)
-Hat das Pferd besondere Vorlieben? (es gibt schmackhaftes Futter mit ausgewählten Zutaten)
-Sind krankheitsbedingte Vorgaben zur beachten? (wie: Stoffwechselerkrankungen in Form von Hufrehe, EMS und Cushing)
-Wie viel Futter braucht das Pferd, um das Idealgewicht zu halten oder zu erreichen? Empfohlen wird mind. 1,5 kg Raufutter je 100 kg Körpergewicht (je nach Beanspruchung und Rasse), dazu gutes Mineralfutter sowie bei Bedarf auch Kraftfutter, das dem Pferd zusätzliche Energie gibt).

Die Verantwortung, welches Futter Ihrem Pferd gefüttert wird, liegt in Ihrer Hand. Also sollten Sie sich mit den genannten Kriterien befassen und hinterfragen Sie das Pferdefutter welches Ihr Pferd bekommt. In meinem Pferdefutter-Test habe ich für jeden Bedarf ein gutes Pferdefutter herausgesucht.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Pferdefutter-Test
Herr Christian Gasser
Englisch-Gruss-Strasse 46
3902 Glis
Schweiz

fon ..: 0797866933
web ..: https://pferdefutter-test.bernaunet.com/
email : gassi@rhone.ch

Pressekontakt:

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