Burkhard Jung noch Oberbürgermeister von Leipzig – für seine Wiederwahl verrät er sogar RB Leipzig
Burkhard Jung amtierender Oberbürgermeister der Stadt Leipzig hat Angst. Angst um seinen Job, denn im Moment sieht es nach Umfragen unter den Leipziger wahlberechtigten Bürgern nicht so aus, als wenn der 2. Wahlgang ein Spaziergang für Burkhard Jung werden würde.
Sebastian Gemkow, sein Gegenkandidat von der CDU, liegt in den Umfragen nahezu gleich auf, was vor einigen Monaten noch undenkbar war im SPD-regierten Leipzig.
Nur mit den Stimmen der SPD-Wähler in Leipzig kann Jung den 2. Wahlgang nicht gewinnen, deshalb schmiedet Jung derzeit im Hintergrund Allianzen mit der Leipziger Linken und den Leipziger Grünen, deren Kandidaten sich nach dem 1. Wahlgang zurückgezogen hatten. Jung will von den Grünen und der Linken Leipzig eine Wahlempfehlung für sich haben.
Das lassen sich die Leipziger Linke und die Grünen natürlich „gut bezahlen“. Die Leipziger Linke soll die Zusage haben, einen weiteren Bürgermeister Posten in Leipzig zu bekommen, und die Grünen haben eine Zusage bekommen die RB Leipzig betrifft.
RB Leipzig hatte Jung zugesagt, dass der Verein ein bestimmtes Grundstück in Leipzig erwerben könnte, um dort ein Parkhaus zu errichten. Diese Zusage hat Jung nun auf Druck der Leipziger Grünen zurückgezogen. Das wird Jung sicherlich viele Stimmen von RB-Anhängern kosten.
Dieses Taktieren zeigt aber auch, dass Jung keinen Charakter hat, sondern ein Fähnchen im Wind ist, dem jedes Mittel um seine Wiederwahl zu erreichen, recht ist. Braucht man als Stadt wie Leipzig einen solchen Oberbürgermeister eine weitere Amtsperiode im Amt?
Die Antwort auf diese Frage können die wahlberechtigten Bürger heute in einer Woche, am 1. März 2020 , an der Wahlurne geben.
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